Bei der relationalen Modellierung versucht man, die Relationen zur Vermeidung von Redundanz in Normalformen zu bringen (siehe Kapitel ).
Die einzelnen Relationen der Stücklistenverwaltung haben schlußendlich folgende Attribute:
Teile: Nummer, Bezeichnung, Art, Lagerbestand, Einheit, ...
Struktur: Oberteil-Nummer, Unterteil-Nummer, Menge
Verkaufsteile: Nummer, Verkaufspreis, ...
Fremdteile: Nummer, Bestellpolitik, ...
Eigenteile: Nummer, Losgröße, ...
Arbeitsplan: APNummer, Ersteller, Prüfer, Erstellungsdatum, ...
Arbeitsplanzuordnung: TeileNummer, APNummer, ...
Technisches Verfahren: VNummer, Bezeichnung, ...
Arbeitsgang: APNummer, AGNummer, VNummer, ...
Betriebsmittel: BMNummer, Bezeichnung, Wartung, ...
Arbeitsgangzuordnung: APNummer, AGNummer, BMNummer, ...
Arbeitsgangkomponentenzuordnung: APNummer, AGNummer, Oberteil-Nummer, Unterteil-Nummer, ...
Aus diesen Relationen kann man die Informationen zu Mengenübersichts-, Struktur- und Baukastenstücklisten sammeln.
Die Mengenübersichtsstückliste enthält für einen konkreten Teil alle zur Herstellung benötigten Teile.
Figure: Mengenübersichtsstückliste
Die Strukturstückliste enthält zusätzlich die Information der Schachtelungstiefe.
Die Baukastenstückliste enthält für einen konkreten Teil alle zur Herstellung benötigten Teile, ohne diese aber wieder in deren Unterteile aufzusplitten.