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Praktikum aus Software Engineering
339.002 |
Mössenböck + Assistenten |
Vorbesprechung am 9.3.2009, 15:15, HF9905 |
Ziele
Ziel dieses Praktikums ist es, ein größeres Softwareprojekt während eines Semesters eigenständig
zu bearbeiten und durch alle Phasen (Anforderungserhebung, Entwurf, Implementierung, Test,
Dokumentation) zu begleiten. Das Projekt sollte in Teams zu jeweils 2 Personen bearbeitet werden und
ist am Ende des Semesters in einem Vortrag zu präsentieren.
Bereits vergebene Themen
- Command Line Interpreter für Plux.NET
Rainer Pichler, Mario Mlinaric
Ein Befehlszeileninterpreter (engl. command line interpreter - CLI) liest Texteingaben von
einer Befehlszeile (Konsole), interpretiert diesen Text und führt in als Befehl aus. In
dieser Arbeit soll ein CLI für die Plugin-Plattform Plux.NET ( http://ase.jku.at/plux)
entwickelt werden.
Plux.NET Plugins haben Stecker (Plugs) die in Steckplätze (Slots) anderer Plugins eingesteckt
werden. Die Laufzeitumgebung von Plux.NET setzt aus einem Vorrat von Plugins durch Zusammenstecken
von Slots und Plugs Programme zusammen. Plux.NET Programme lassen sich auch während sie laufen
umkonfigurieren, indem Plugins an-, ab- oder umgesteckt werden. Das CLI soll diese Komposition
steuern. Typische Befehle wären etwa "list plugs (Name=='Startup') um alle Stecker für einen
Steckplatz anzuzeigen, "plug extension x into slot y" um ein Plugin einzustecken, oder
"close slot x" um einen Steckplatz zu schließen. Das CLI soll Befehle entweder interaktiv
oder aus Skripten ausführen.
Im Rahmen des Praktikums sollen der Interpreter und das Konsolenprogramm mit C# und Windows
Forms 2.0 entwickelt werden. Für die ersten Experimente in der Einarbeitungsphase steht ein
umfangreicher Prototyp des CLI zur Verfügung.
Betreuer: Mag. Wolfinger
- Verwaltung der SSW-Institutsbibliothek mittels RFID-Chips
Reinhard Umgeher, Franz Rechberger
Florian Hirschbichler, Gregor Auer
Mit diesem Projekt soll die Inventur unserer Bibliothek vereinfacht werden.
Derzeit prüft der Benutzer mit einer Buchliste ob alle Bücher vorhanden
sind und an der richtigen Stelle stehen. Dieser Ablauf soll mit RFIDs
vereinfacht werden. Folgende Aufgaben sind zu erledigen:
- Testen verschiedener RFID-Etiketten
- Entwickeln der Client-Software (Auslesen der RFIDs)
- Erweitern der vorhanden Server-Software (Speichern der RFID)
Betreuer: DI Löberbauer
- Komponenten für die Prozeßvisualisierung in JavaFX und Microsoft WPF/Silverlight
Andreas Hackl, Gerald Paintner
JavaFX ist eine neue Produktfamilie von Sun Microsystems. JavaFX basiert auf
der Java-Platform und soll die Realisierung von Rich Internet Applications
unterstützten. Mit WPF/Silverlight verfolgt Microsoft ähnliche Ziele. Obwohl
technologisch sehr unterschiedlich kann man bei beiden ähnliche Ideen und
Konzepte finden.
In diesem Projekt soll anhand einer Aufgabenstellung die beiden Technologien
evaluiert und verglichen werden. Aufgabenstellung ist dabei die Realisierung
eines Frameworks und einer Komponentenbibliothek für Prozeßvisualisierungen,
ein Anwendungsgebiet für das beide Technologien gut geeignete Konzepte
bieten.
Betreuer: Dr. Prähofer
Noch offene Themen
- Ein Source Code Profiler für C# 3.0
Im Rahmen einer Diplomarbeit (Klaus Lehner) wurde 2004 am SSW ein Profiler namens ProfIT
für C# 1.0 entwickelt (siehe Homepage von ProfIT).
ProfIT instrumentiert Quellcode, indem er an gewissen Stellen Zähler einfügt, die zur Laufzeit
erhöht und durch einen separaten Prozess ausgewertet werden. Auf diese Weise kann man die
Ausführungshäufigkeiten aller Anweisungen des instrumentierten Programms mit Hilfe einer
interaktiven Benutzeroberfläche erkunden, was für die Fehlersuche und Optimierung von
Programmen äußerst nützlich ist.
Im Rahmen des Praktikums aus Software Engineering soll ProfIT auf C# 3.0 angepasst und
unter .NET 3.5 zum Laufen gebracht werden. Zur Instrumentierung soll der Compilergenerator
Coco/R verwendet werden (eine Grammatik für C# 3.0 liegt vor). Für die grafische Oberfläche
wurden eigene User Controls verwendet, die eventuell gegen aktuelle Controls von .NET 3.5
ausgetauscht werden sollen.
Die Arbeit ist idealerweise für ein Team von 2 Personen gedacht, kann aber auch von einer
einzelnen Person gewählt werden. Betreuer: Prof. Mössenböck
- Visual Studio Integration für Plux.NET
Plux.NET ist eine Plugin-Platform für Microsoft .NET ( http://ase.jku.at/plux). Das Entwickeln
von Plux.NET Programmen mit Visual Studio soll durch integrierte Werkzeuge komfortabler gemacht
werden. Plux.NET setzt Programme aus Plugins und Extensions zusammen. Extensions bieten selbst
Funktionalität über Stecker (Plugs) an oder binden andere Extensions über Steckplätze (Slots)
ein. Die Laufzeitumgebung von Plux.NET setzt Programme zusammen, indem sie Plugs in Slots einsteckt.
Zur komfortablen Entwicklung von Plux.NET Plugins sollen vier in Visual Studio integrierte
Werkzeuge entwickelt werden: (i) Projektvorlagen für Plugin- und Contract-Assemblies,
(ii) ein Browser zum Anzeigen und Suchen aller Extensions und Slots in einem Plugin-Repository,
(iii) einen Generator der für Extensions, Slots oder Plugs ein Grundgerüst erzeugt, und
(iv) ein in MSBuild integriertes Analysewerkzeug das prüft ob die spezifzierten Plugs den
Anforderungen der zugehörigen Slots entsprechen.
Im Rahmen des Praktikums sollen die vier genannten Werkzeuge mit C# 2.0 für Visual Studio
2005 und 2008 entwickelt werden.
Betreuer: Mag. Wolfinger
- Realisierung eines Modellierungssystems mit Visual Studio DSL Tools
Die DSL Tools von MS Visual Studio bieten eine Werkzeugkette für die
Entwicklung von domänenspezifischen Modellierungssprachen. Im Zuge dieses
Projektes soll diese Werkzeugkette verwendet werden, um einen Prototypen
einer komponentenbasierten Modellierungssprache zu realisieren. Der Prototyp
soll enthalten:
- Die Definition der Modellierungssprache
- Die Realisierung eines graphischen Konfigurationssystems
- Die Codegenierung
Betreuer: Dr. Prähofer
- JavaFX und NetBeans
JavaFX ist eine neue Produktfamilie von Sun Microsystems. JavaFX basiert auf
der Java-Platform und soll die Realisierung von Rich Internet Applications
unterstützten. NetBeans ist eine Java Entwicklungsumgebung.
Die NetBeans Visual Library ist
eine Java Bibliothek, die insbesonders für die Darstellung von Graphen geeignet ist.
In diesem Projekt sollen die Möglichkeiten der Integration von JavaFX in einer NetBeans Anwendung getestet werden.
Aufgabenstellung ist dabei die Realisierung eines Frameworks, das es erleichtert eine JavaFX-Anwendung in NetBeans einzubinden.
Zusätzlich soll JavaFX mit der NetBeans Visual Library verglichen werden, sowie Möglichkeiten gesucht werden, bestehende
Funktionalität der NetBeans Visual Library nach JavaFX zu portieren. Als Demonstrationsbeispiel sollte eine solche Portierung
für die Graph-Anzeige des Analyse-Werkzeugs IdealGraphVisualizer
durchgeführt werden.
Falls Sie an einem der noch offenen Themen interessiert sind, setzen Sie sich bitte möglichst bald mit Prof. Mössenböck
in Verbindung. Ideal wäre es, wenn Sie auch bereits einen Teampartner (eine Teampartnerin) mitbringen.
Benotung
Die Note wird aus der Qualität der erstellten Software (Benutzerfreundlichkeit, Robustheit,
Klarheit der Architektur, Klarheit des Programmierstils, Dokumentation) ermittelt.
Am Semesterende ist das Ergebnis in einem kurzen Vortrag zu präsentieren. Der Vortrag
sowie der persönliche Einsatz während des Projekts fließen auch in die Note ein.
Abschlussvortrag
Termin:
Raum:
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